Die Auschreibung 2024

Schleswig-Holsteinische Journalistenpreise 2024:

„Was macht den Reiz Schleswig-Holsteins aus
und warum sind die Menschen hier so glücklich?“

Glaubt man dem „Glücksatlas“, dann sind die Menschen in Schleswig-Holstein die glücklichsten Deutschen – und das schon seit vielen Jahren. Wer hier lebt, lebt hier gern und wer hier nicht leben kann, will gerne hierher – ob in den Ferien, für den Job oder den Ruhestand. Das prägt das Land und sorgt für eine positive Grundstimmung - so jedenfalls die Ergebnisse repräsentativer Umfragen, für die Menschen in ganz Deutschland zu ihrer Lebenszufriedenheit befragt werden.

Was sind die Gründe dafür und wer sind diese glücklichen Menschen? Was zeichnet sie aus, was sorgt für ihre Zufriedenheit und ihr positives Lebensgefühl? Sind es die alltäglichen Dinge, die hier anders und besser als anderswo laufen, sind es die Landschaft und der weite Horizont, das Miteinander in Beruf, Nachbarschaft und Ehrenamt, sind es Bodenständigkeit und Genügsamkeit oder ist es die Kombination aus allen Faktoren?

Dem auf die Spur zu kommen, ist das Thema der diesjährigen Journalistenpreise, die von der Stiftung des Kieler Presse-Klubs und dem Deutschen Journalisten Verband DJV Nord vergeben werden. Eingereicht werden können journalistische Beiträge in jeder Darstellungsform, vorzugsweise Reportagen aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen, Social Media, Video, Podcast. Die Beiträge müssen zwischen dem 1. Januar und dem Ende der Bewerbungsfrist am 15. September 2024 erschienen sein und bis zum 20. September 2024 bei der Stiftung des Kieler Presse-Klubs eingereicht werden. Den eingereichten Beiträgen ist ein authentischer Beleg der Veröffentlichung mit Datum und Medium sowie das Bewerbungsformular beizufügen.

Die Ausschreibung richtet sich an hauptberufliche Journalistinnen und Journalisten und an Volontärinnen und Volontäre, die für Medien in Schleswig-Holstein tätig sind oder regelmäßig aus Schleswig-Holstein über Schleswig-Holstein berichten. Mit dem Preis, der zum neunten Mal vergeben wird, sollen Beiträge gewürdigt werden, die beispielhaft für herausragende journalistische Arbeit in Schleswig-Holsteins Medien sind.

Bei Printmedien sollte die Einsendung in Papierform als gut lesbare Kopie im Format DIN A 4 erfolgen oder digital als PDF. Bei im Internet veröffentlichten Beiträgen sind gut lesbare Screenshots der betreffenden Websites als PDF-Dateien und mit Angabe der URL-Adresse einzureichen. Hörfunk- und Fernsehbeiträge, Videos oder Podcasts werden auf DVD erbeten oder sollten per Link zugänglich sein.

Für Serien oder Gemeinschaftsproduktionen behält sich die Jury vor, eingereichte Beiträge einzeln und bezogen auf die Hauptautorin oder den Hauptautor zu bewerten. Grundsätzlich werden nur Beiträge berücksichtigt, zu denen auch ein vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular vorliegt. Jede Bewerberin bzw. jeder Bewerber wird nur mit einem Beitrag zum Wettbewerb zugelassen.

Ausgelobt werden drei Preise, die mit 2.000, 1.500 bzw. 1.000 Euro dotiert sind sowie ein Nachwuchsförderpreis (500 Euro) für junge Journalistinnen und Journalisten. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Feierstunde statt, bei der die Preisträgerinnen und Preisträger sowie ihre Beiträge bekannt gegeben und veröffentlicht werden. Mit der Anmeldung des Beitrages werden der Stiftung des Kieler Presse-Klubs und dem DJV Nord die zur Präsentation bzw. Vorführung des eingereichten Beitrages im Rahmen der Preisverleihung erforderlichen Rechte eingeräumt.

Noch ein Hinweis: Für den Glücksatlas werden seit 2011 in repräsentativen Umfragen Menschen in allen Bundesländern zu ihrer Lebenszufriedenheit befragt. Für die aktuelle Ausgabe 2023 waren es 11.425 Personen über 16 Jahren. Die wissenschaftliche Betreuung liegt bei der Universität Freiburg.

 

 

Die Jury

Reinhardt Hassenstein   Kai Dordowsky
     
Reinhardt Hassenstein

1. Vorsitzender des Kieler
Presse-Klubs

Wirtschaftsredakteur und ehemaliger Pressesprecher des Sparkassen- und Giroverbandes. Volontariat und erste Berufsjahre bei den Kieler Nachrichten, 25 Jahre selbständiger Korrespondent, u.a. für die Zeitungen des Shz, das Handelsblatt, Deutsche Presse-Agentur. Vorsitzender des Kieler Presse-Klubs und seiner Stiftung, Herausgeber der Pressegeschichte Schleswig-Holsteins.
  Kai Dordowsky

2. Vorsitzender des
DJV Nord

Lokalredakteur der Lübecker Nachrichten. Nach dem Studium der Geschichte und Politik in Kostanz und Hamburg Volontariat bei den LN. Von 1995 bis 2000 Redakteur beim sh:z-Verlag, danach wieder bei den LN als kommunalpolitischer Berichterstatter für Lübeck tätig. Seit August 2020 Vorsitzender des DJV-Landesverbandes Schleswig-Holstein.


   

sowie:

Prof. Dr. Jörn Radtke, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Medien

Wolfgang Schmidt, Leiter DPA-Landesbüro Kiel

Nadja Stavenhagen, Direktorin der Akademie für Publizistik, Hamburg

Bettina Freitag, Chefredakteurin NDR 1 Welle Nord

 

 

 

   
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